Aufbau des fahrlässigen Unterlassungsdeliktes
I. Tatbestand
1.) Erfolgseintritt
2.) Benennung der Tathandlung sowie ggf. Abgrenzung zwischen aktivem Tun und Unterlassen
3.) Möglichkeit der Abwendung des Erfolges durch eine geeignete und erforderliche Verhinderungshandlung, die auch physisch-real betrachtet eine Handlungsoption für den Täter darstellte
4.) Garantenstellung
5.) Quasi-Kausalität
6.) Objektive Fahrlässigkeit
a) Objektive Sorgfaltspflichtverletzung
b) Objektive Vorhersehbarkeit des Kausalverlaufes und des Erfolgseintritts
7.) Pflichtwidrigkeitszusammenhang
8.) Schutzzweckzusammenhang
nur bei Anlass ansprechen
9.) Abgrenzung nach Verantwortungsbereichen
nur bei Anlass ansprechen
II. Rechtswidrigkeit
ggf. Rechtfertigungsgründe
III. Schuld
1.) Subjektive Sorgfaltspflichtverletzung
2.) Subjektive Vorhersehbarkeit des Kausalverlaufes und des Erfolgseintritts
3.) ggf. Rechtfertigungsgründe
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