Die Abschlussklausuren

Einige Universitäten haben das System der kleinen Scheine mittlerweile durch ein System von Abschlussklausuren eingetauscht. Es ist für die eine Art von Studenten leichter, für die andere deutlich schwieriger. Denn es besteht nun aus mehr Klausuren, aber weniger Hausarbeiten.

Grundsätzlich gilt es, 7 Klausuren zu bestehen sowie eine einzige Hausarbeit. Im Vergleich zu 3 Klausuren plus 3 Hausarbeiten sind also nach Adam Rise 2 Leistungen mehr zu erbringen. Durch das Mehr an Klausuren werden Ihnen aus den einzelnen Rechtsgebieten auch tiefergehende Kenntnisse abverlangt als noch zu Scheinklausurenzeiten. Dafür ist nur eine Hausarbeit abzulegen. Für „Klausurmenschen“ ist das natürlich von Vorteil; wer sich hingegen bei einer Tasse Kaffee vor dem Computer wohler fühlt und gerne etwas weiter ausschweift, für den kann das durchaus einen Nachteil darstellen.

Damit die Abschlussklausuren trotzdem ein Erfolg werden, gibt es Jura Individuell. Unsere Dozenten beginnen mit Ihnen – wenn nötig – ganz von vorne und führen Sie in die komplizierte Rechtssystematik ein. Diese zu verstehen ist eine Grundvoraussetzung für Ihr juristisches Studium. Daneben müssen Sie noch das Wesentliche von dem Unwesentlichen trennen und genau das in Ihren Kopf bekommen. Damit aber nicht genug: Üben Sie das Gelernte nicht anhand von Fällen und Übungsklausuren ein, dann werden Sie womöglich auf ernst zu nehmende Probleme in der Klausur stoßen.

Das Lernen hat sich im Vergleich zur Schule stark geändert. Kurz vor der Klausur damit zu beginnen und sich schnell das Wichtigste einzuprägen, reicht nicht mehr. Selbst wenn Sie wochenlang nur „lernen“, werden Sie bei der Anwendung in der Klausur auf große Probleme stoßen. So erwischen wir doch manchen Erstsemester, der sich durch die dicksten Wälzer liest mit dem Ergebnis, dass er weder die Systematik verstanden hat (weil es noch zu schwer war), noch die Fakten auswendig kennt (weil er nur gelesen hat) und keinen einzigen Fall lösen kann (weil er das nie geübt hat).

Unsere Dozenten achten darauf, dass Sie in allen Bereichen gut vorbereitet sind. Wir beginnen in der Regel damit, dass wir Ihnen anhand von Fällen die Systematiken näher bringen und Ihnen zeigen, wie Sie mit Hilfe Ihrer Literatur selbst Fälle lösen, zu denen Ihnen wesentliches Wissen fehlt. Durch dieses praktische Üben lernen Sie fast wie von selbst die wichtigsten Fakten, so dass Sie durch das nervenaufreibende Auswendiglernen höchstens noch kleinere Lücken füllen müssen. Durch die ständig wechselnden Fälle sind Sie zudem gut auf die Klausur vorbereitet. Denn wir achten natürlich darauf, die Fallkonstellationen so zu wählen, wie sie in den meisten Prüfungen vorkommen.

Es ist also keine Schande, bereits früh zu einem Repetitor zu greifen. Je eher Sie auf dem rechten Weg sind, desto schwieriger kommen Sie später davon ab. Denn unser Ziel ist es letztendlich, dass Sie das Lernen lernen und sich zukünftig eigenständig auf Ihre Klausuren vorbereiten können. Dafür steht Jura Individuell. Erfahren Sie mehr in einem persönlichen Gespräch.